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Réiserbann

Bezuelbare Wunnraum a gréngen Urbanismus

Attraktive verkehrsberuhigte Wohn- und Spielstraßen, Neubauprojekte die den Dorfcharakter erhalten, kurze und sichere Wege für Fußgänger, Fahrrad und andere Formen der sanften Mobilität, mehr öffentlichen Wohnraum zu sozialen und vergünstigten Mietpreisen, gute Wohn- und Lebensqualität für Jung und Alt, schöne Begegnungsorte und vielfältige Kulturevents, lokale Arbeitsplätze, breitgefächerte Dienstleistungen und Geschäfte, und vor allem weniger (Durchgangs)Verkehr: Nach diesem Leitbild wollen wir unsere Gemeinde weiterentwickeln!

  • Bei Bauanträgen nicht erst nach dem Erteilen, sondern bereits vor der Baugenehmigung Informationen vor Ort aushängen und Betroffenen ein Mitspracherecht geben;
  • Bei größeren Immobilienprojekten als Gemeinde, zusammen mit dem Staat, eine aktivere Rolle als Bauherr übernehmen, ein Maximum an Parzellen erwerben, den eigenen kommunalen Wohnungspark ausbauen und sozial/ vergünstigt vermieten – inklusive einer Prioritätsregel für Menschen, die bereits in der Gemeinde wohnen;
  • Freie Bauflächen nutzen, Bestand nach-verdichten und Dorfzentren schaffen, anstatt tentakelartige Erweiterungen; keine Baulanderweiterung im Widdem in Roeser;
  • Für Gemeinde-Projekte vorbildliche soziale, ökologische und baubiologische Kriterien einhalten; Architekturwettbewerbe für größere Bauprojekte und Entwicklung neuer Siedlungen als durchgrünte „Écoquartiers“;
  • Vereinfachung des Allgemeinen Bebauungsplanes (PAG) für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum (u.a. bei Wohnbaudichte, -größe und funktioneller Mischung);
  • Zusammen mit den kommunalen Bauten- und Umweltkommissionen sowie dem Klimapakt-Team Förderpreise für lobenswerte Bauprojekte vergeben (z.B. für wiederverwertete Baumaterialien, für naturinklusive Architektur, für die gelungenste Renovierung, das denkmalschützerisch wertvollste Projekt, …);
  • Ausarbeitung eines ganzheitlichen Parkraumkonzeptes anstatt des aktuellen Vignette-Flickenteppichs; Abschaffung der pauschalen „2-Parkplätze pro Wohneinheit“ Regel zugunsten eines Schlüssels der auch weniger Parkplätze erlaubt; oberirdische Parkplatzgruppierung in Solar- Carports und/oder begrünten und mit Bäumen bepflanzten Sammelparkplätzen; Integration von Fahrradnormen wie z.B. Unterstände und Fahrradgaragen ins Bautenreglement;
  • Kommunalen Denkmalschutz fördern, Erhalten von Ortskernen und wertvoller Bausubstanz, Schutz des Dorfcharakters inklusive Grünflächen und großen schützenswerten Bäumen;
  • Durchmischung der Wohnformen und Förderung neuer Wohnmodelle (inklusives und intergenerationelles Wohnen, modulare Bauweise für variable Wohntypologien, „Tiny- Houses“, …); eine für Wohnkooperativen reservierte Fläche im Siedlungsprojekt „Hiercherbierg“, sowie die Ansiedlung von Projekten für „Betreutes Wohnen“ damit z.B. ältere Menschen möglichst lange in ihrer Gemeinde, bzw. in der Nähe ihrer Freunde und Familien wohnen können.