Eis Liewensgrondlage schützen
Eine intakte Natur ist Grundlage für alle Lebewesen. Wenn wir weiterhin sauberes Wasser zum Trinken, saubere Luft zum Atmen, frisches Obst und Gemüse zur gesunden Ernährung und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt wollen, müssen wir besser auf unsere natürliche Umwelt Acht geben. déi gréng werden dafür sorgen, dass die Gemeinde Roeser ihren Beitrag zum Naturschutz, zum Erhalt bedrohter Arten, für saubere Luft, gutes Trinkwasser und eine intakte Umwelt, verstärkt:
- Anlegen von Grüngürteln mit Hecken, Bäumen und Trockenmauern zwischen Agrarland und Ortsrand, Schutz der Wälder, Ausweisung von Naturwaldzonen, Renaturierung der Gewässer, Schaffung neuer Biotope;
- Erhalten des Pflanzen- und Tierreichtums innerhalb unserer Dörfer durch verstärke naturnahe Begrünung, mehr (Straßen) Bäume, Sträucher und Blumen- und Wildblumenbeete auf öffentlichen Flächen, Förderung von Fassadenbegrünung und Gründächern, naturnahe Parkplätze, Schutz wertvoller Bäume;
- Unterstützung der Landwirt*innen beim Schutz artenreichen Grünlands und für biodiverstitäts-positive Agri-PV-Projekte, Anlegen von Randstreifen und Blühflächen sowie Verzicht auf Gentechnik, chemisch-synthetische Pestizide und problematische Saatgut-Beizmittel auf kommunalen Ackerflächen;
- Wesentlich mehr Anstrengungen zum Erreichen der Ziele des „Klimapakts“ und des „Naturpakts“, stärkere Einbindung der Einwohner*innen, zusätzliches Gemeindepersonal;
- Attraktive Gemeindesubventionen, Sensibilisierung und Hilfestellung: z.B. für das Pflanzen von größeren Bäumen oder ihren Erhalt, für das Ersetzen eines Schotter-Vorgartens durch umweltfreundliche Bepflanzung, Verteilung oder Verkauf von Stauden, Nistkästen, Insektenhotels;
- Anpflanzen von Obstbäumen auf öffentlichen Flächen mit Pflückmöglichkeit für Bürger*innen (Aktion „Gielt Band“), Baum- und Grünflächen-Patenschaften ermöglichen, „Urban Gardening“ Projekte, Aufbau eines kommunalen Gemeinschaftsgartens, Unterstützung für solidarische Landwirtschaft (SoLawi);
- „Was wächst denn da?“ Info-Tafeln entlang der Feld- und Waldwege aufstellen, um gemeinsam mit Landwirt und Förster aufzuklären was angebaut wird, warum Bäume gefällt oder welche neuen gepflanzt werden, Natur- und Kulturlehrpfade promoten;
- Gesunde Luft durch regelmäßige und flächendeckende Luftqualitätsmessungen und Maßnahmen zur Reduktion von Feinstaub, Stickoxiden & Co;
- Reduzierung des gemeindeeigenen Wasserverbrauchs und regelmäßige Wasserspar-Kampagnen für Bürger*innen und Betriebe;
- Modernes Abfall- sowie Regen-, Trink- und Abwasser- Management, Upgrade der Kläranlage auf den neuesten technischen Stand, Ausarbeitung einer Abfallvermeidungsstrategie für kommunale Einrichtungen, Veranstaltungen und sportliche Events, Hilfe für Vereine zur Umsetzung von „Green Events“ und endlich eine systematische Mülltrennung (getrennte Mülleimer) - auch bei Veranstaltungen!
