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Réiserbann

Klimaschutz a propper Energie

Angesichts der Klimakrise müssen wir nicht nur Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bremsen, sondern auch um uns und unsere Umwelt vor seinen Auswirkungen, wie Hitzewellen und Überschwemmungen, zu schützen. Die nächsten 10 Jahre sind entscheidend um unsere Treibhausgas- Emissionen zu reduzieren, die erneuerbaren Energiequellen massiv auszubauen und so vielen Menschen wie möglich, dabei zu helfen Energie einzusparen und ein aktiver Teil der Klimawende zu werden.

  • Eine langfristige Vision für unsere Gemeinde („Réiser 2050“) partizipativ erstellen, mit der Energie- und Klimaproblematik verknüpfen;
  • Erstellen einer Gesamtbilanz der Gemeinde in Punkto Treibhausgasen und eines Klimaschutz-Aktionsplanes sowie eine deutliche Reduzierung der pro-Kopf Treibhausgas- Emissionen;
  • Ausschöpfung des Gemeinde-Potenzials für Energieeinsparungen und Energieproduktion auf Basis Erneuerbarer Energiequellen, insbesondere mit Sonne- und Wind, inklusive PV-Balkonkraftwerken- und Mikrowindanlagen sowie Agri-Photovoltaik Projekten und Bereitstellung von Flächen für Bürger-Gemeinschaftsanlagen;
  • Ausbau der finanziellen Unterstützung für Haushalte im Bereich des Klimaschutzes und der erneuerbaren Energien;
  • Broschüre mit sämtlichen kommunalen Subventionen erstellen und regelmäßige Sensibilisierungskampagnen starten – auch für die in der Gemeinde ansässigen Betriebe;
  • Intelligent gesteuerte LED-Beleuchtung für alle gemeindeeigenen Plätze, Wege und Straßen und Überprüfung sämtlicher Gemeindegebäude.

D‘FOLGE VUM KLIMAWANDEL UGOEN:

  • Den Gemeinde-Bebauungsplan und die Bauvorschriften mit Blick auf extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, lange Trockenheit, Starkregen, und Überschwemmungen anpassen;
  • Möglichst wenig Flächen versiegeln und kühle Entlastungsräume durch konsequente Begrünung des öffentlichen Raumes schaffen: mehr Grünflächen, Bäume, Sträucher, Parks, Dach- und Fassadenbegrünungen, Wasserflächen und Trinkwasserbrunnen;
  • Erstellen eines Starkregen- & Hochwasserschutzplans und Investieren in gemeindeeigenes Material zum Hochwasserschutz;
  • Schaffung von natürlichen Überflutungsflächen, naturnahen Wasserrückhaltebecken, Überlaufbecken und weiteren Infrastrukturen nach dem „Schwammstadt“-Prinzip;
  • Erstellen eines Hitzeaktionsplanes: Gesundheitsimpakt, Hilfe für Risikogruppen, Warnsystem, Waldbrandrisiko, Trinkbrunnen, kühle Gebäude und Plätze, …