background background

Réiserbann

Lieweg Geschäfter, gutt Servicer an nohalteg Wirtschaft

Durch Ortszentren mit attraktiven Begegnungs- und Ruheplätzen, Grünflächen, verkehrsberuhigten Straßen, sicheren Geh- und Fahrradwegen, genügend Kurzzeit-Parkplätzen sowie Parkplätzen für Menschen mit Behinderung, Gewerbe- und Verkaufsräume welche die Gemeinde für allgemeinnützige und soziale Projekte zur Verfügung stellt, werden wir die Attraktivität und Diversität der lokalen Dienstleistungen, Geschäfte und Gastronomie verbessern.

  • Leerstehende Geschäftslokale als Gemeinde anmieten oder kaufen zwecks Förderung des Commerce de proximité, Verkauf von Alltagsprodukten, regionalen/lokalen Produkten und Esswaren, Kunsthandwerk, usw. sowie zur Förderung von lokalen „Pop-up Stores“ um jungen Geschäftsleuten die Möglichkeit zu bieten, ihre Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen und zu vermarkten, oder Verkaufsräume für allgemeinnützige und soziale Projekte zur Verfügung zu stellen;
  • Dies kann ggf. mit der Schaffung eines „Solidarischen Lokalladens“ (Solidaresch Épicerie) mit Treffpunkt-, Bistro- oder Mittagstisch-Funktion kombiniert werden, der auch kulturelle, intergenerationelle und soziale Initiativen unterstützt, das gesellschaftliche Miteinander in der Gemeinde fördert, und einen Ort der Begegnung bietet wo alle Einwohner*innen, egal welcher Altersgruppe, miteinander diskutieren und sich austauschen können;
  • Mit den Banken verhandeln damit zumindest wieder ein Geldautomat in die Roeser Gemeinde kommt um unkompliziertes Bezahlen mit Bargeld weiterhin zu ermöglichen;
  • Junge Firmen und Initiativen unterstützen die in den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislauf- und Solidarwirtschaft aktiv sind, sowie den lokalen Obst- und Gemüseanbau (z.B. Gemeinschaftsgarten, Kooperativen, Solawi Projekte) und Projekte von sozialen Beschäftigungsinitiativen;
  • Weiterhin in Zusammenarbeit mit Bettemburg „Repair-Cafés“ anbieten und, im Sinne der Kreislaufwirtschaft, die Machbarkeit eines interkommunalen „Repair-Shop“ für reparierte Gegenstände prüfen;
  • Den bereits gut etablierten Roeser Second-Hand Markt durch die notwendige Hilfestellung absichern und fördern;
  • Restaurants, Cafés und kulturelle Angebote unterstützen indem wir – falls Lärmschutzkompatibel – öffentliche Flächen zur Nutzung von Gastronomie und Veranstaltungen bereitstellen;
  • Verantwortung für den Globalen Süden übernehmen und den Fairen Handel im gesamten Beschaffungswesen der Gemeinde fördern und ausbauen;
  • Während den Sommermonaten einen Pop-up Eis- und Getränkeverkauf im Parc Kolla, bzw. dem Spielplatz in Crauthem erlauben, oder mit Hilfe von Student*innen selbst anbieten;
  • Prüfen in wieweit das im Bau befindliche Vereinszentrum in Roeser genutzt werden kann, um den zukünftig umgestalteten Platz vor der Kirche zu beleben;
  • Bei der Planung des Siedlungsbietes „Hierchterbierg“ auch von Anfang an kleine Geschäfte, Dienstleistungen, Gastronomie und Cafés an zentralen Punkten einplanen;
  • Ansiedlung eines Co-working Space der prioritär den Roeser Einwohner*innen ohne adäquate Home-Office Bedingungen eine attraktive und leicht zu Fuß oder Fahrrad, Roller und Bus erreichbare lokale Arbeitsumgebung anbietet;
  • Beim Wirtschaftsministerium einfordern, dass neben high-tec und Space-Campus Firmen im Parc Luxite vor allem nachhaltige, ressourcenschonende Betriebe in den Gewerbezonen unserer Gemeinde angesiedelt werden und die Prinzipien der Zirkularwirtschaft möglichst weit berücksichtigt werden.