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Réiserbann

Séchert Zesummeliewen

Alle Menschen sollen in Luxemburg in einer freien, sicheren, offenen und demokratischen Gesellschaft leben können. Eine erfolgreiche Sicherheitspolitik kann aber nicht nur auf die Polizei setzen. Auch verstärkte Präventionsmaßnahmen, neue Kompetenzen der „Pécherten“ und der Ausbau von sozialen und gesellschaftlichen Angeboten können Gewalt und Kriminalität vorbeugen, das Sicherheitsgefühl verbessern und dazu beitragen allen Einwohner*innen ein sicheres Lebensumfeld zu bieten.

  • Regelmäßige Koordination und Austausch mit der Polizei über die Situation im Roeserbann im Rahmen des Comité de prévention communal;
  • Aufstellen eines lokalen Sicherheitsplans („Plan local de sécurité“) und regelmäßige Sensibilisierungsaktionen in Zusammenarbeit mit der Polizei, z.B. zur Verhinderung von Einbrüchen, oder Trickbetrug bei älteren Menschen;
  • Personelle Verstärkung der lokalen Ordnungshüter („Pécherten“) und Erweiterung ihrer Kompetenzen auf neue Verstöße und Bußgelder von 25 bis 250 € (z.B. Hundekot nicht von der Straße aufheben, Baustellenarbeiten außerhalb genehmigter Zeiten, Behindern des Straßenverkehrs durch Bau- und Transportfirmen), sowie verstärkte Kontrollen im Bereich des „Littering“ (Zurücklassen von Haushaltsabfällen);
  • Schaffung eines Nachbarschaftsdienstes („Service de proximité“) zusammen mit Nachbargemeinden, als hilfreiche Anlaufstelle für die Bürger*innen und zur Förderung des guten Zusammenlebens;
  • Förderung der Nachbarschafts-Mediation zur Lösung von Nachbarschaftskonflikten;
  • Ausweitung des kommunalen Info- und Warnsystems über SMS, App und Push-Nachrichten um bei lokaler Gefahrenlagen oder Störungen die Bürger*innen schnell, zuverlässig und mehrsprachig informieren zu können;
  • Umgestaltung von unsicheren öffentlichen Plätzen, um „Angst-Räume“ zu vermeiden.